heuler Archiv: Blag / ChangeLog

Online-Bibliothek des studentischen Campusmagazins der Universität Rostock, frisch aus dem Archiv.

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30.12.2020

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Wow, was für ein Jahr! Gigantische Waldbrände, Mörderhornissen, beinahe 3. Weltkrieg, wiedermal US-Präsidentenwahlkampf. Und Corona-Pandemie. Zoom, Gesichtsmasken, Querdenker. Und dann der Monolith in Utah. Die Pandemie hat natürlich auch an den Unis im allgemeinen und beim heuler im besonderen seine Spuren hinterlassen. Es gab nämlich genau eine Ausgabe in diesem Jahr.

Um zumindest etwas in diesem Jahr geschafft zu haben, habe ich im 2. Corona-Lockdown das heuler-Archiv refaktoriert. Ist jetzt kompakter und kommt ohne Paginierung aus. Und es gibt auch wieder eine heuler-Redaktionsseite mit wiedermal neuem Archiv. Mal sehen, wie lange es dieses Mal hält. Falls es in drei jahren noch heuler gibt, melde ich mich wieder.


12.6.2018

DSGVO und so

Seit ein paar Tagen gilt die berüchtigte Datenschutz-Grundverordnung. Eines der ersten Opfer scheint die heuler-Redaktionsseite zu sein, die seit einigen Tagen nicht mehr erreichbar ist. Zum Glück gibt es dieses unerschrockene Archiv, dass die alten Schätze weiter zugänglich hält.


10.11.2017

Drei Jahre sind ein Wimpernschlag

In den zurückliegenden drei Jahren wurden zwar die neuen heuler regelmäßig hinzugefügt, sonst ist aber nicht viel passiert. Nicht.

Die heuler-redaktion hat die eigene Seite umgebaut, und auch wieder ein komplettes Archiv zugänglich gemacht. Ein erheblicher Teil dafür wurde von dieser Bibliothek beigetragen. Gern geschehen. Mal sehen, wie lange das Archiv auf heulermagazin.de dieses Mal hält, nach dem es im Laufe der letzten 10 Jahre immer mal wieder verschwand. je nach Geschmack der jeweils aktuellen Redaktion.

War noch was? Ach stimmt, Donald Duck, ähm, Donald Trump wurde tatsächlich zum US-Präsidenten gewählt. Und jede, wirklich jede Zeitung hat das kommentiert, da kann dann auch der heuler ( Nr. 116 ) nicht zurückstehen. Trump ist doch nicht der Weltuntergang. Einer der vier apokalyptischen Reiter vielleicht, seit Pestillenz wegen der Erfindung der Antibiotika im Ruhestand ist.

Hätte ich fast vergessen: Die Vorschau-Ansichten sind jetzt andersrum sortiert, es erscheinen jetzt also jeweils die neuesten Ausgaben zuerst, und man klickert sich rückwärts durch die Historie. Hat was mit Ergonomie und Zeitgeist zu tun.

Wenn es in drei Jahren noch heuler gibt, melde ich mich wieder.


1.10.2014

Ein leichter Umbau

Zusammen mit den neu eingefügten pdfs der Ausgaben 99-106 probiere ich eine Idee aus, die schon etwas älter ist: Zwischen der Titelblatt-Galerie und den Pdf-Ausgaben ist eine weitere Seite geschaltet, auf der im Moment das Editorial als Heftvorschau geschaltet ist. Gleichzeitig sind die neuen Pdfs per Passwort geschützt, wobei die Zugangsdaten auf jeder Vorschauseite stehen.

Warum das? Die Titelblatt-Galerie lässt bestensfalls erahnen, worum es im Heft selbst geht. Durch die quer verlinkten Hefte kann man sich nun von Heft zu Heft hangeln und dabei etwas mehr Informationen vorab bekommen, bevor man die zum Teil großen Pdf-Dateien herunter lädt. Leider muss man jetzt ein paar Klicks mehr machen um an das Pdf zu kommen.

Wozu der Passwortschutz? Ein Blick in die anonymisierten Logs zeigt, dass erstaunlich viele Zugriffe über Personen-(Meta)-Suchmaschinen wie Yasni und ähnliche scraper sites erfolgen. Das ist nicht nur lästig, sondern insofern bedenklich als das dadurch Namen mit zum Teil sehr alten Artikeln in Verbindung gebracht werden, ohne das sichergestellt ist, dass diese automatische Zuordnung korrekt oder gerechtfertigt ist. Zudem wurde kürzlich das "Recht auf elektronisches Vergessenwerden" bekräftigt, und der Ausschluss aller Suchmaschinen von den Heftinhalten trägt dazu bei. Instrumente wie die robots.txt haben sich dabei als nur unzureichend wirksam erwiesen.

Aber ist es dann nicht Quatsch, wenn die Zugangsdaten auf jeder Vorschauseite stehen? Nö, zumindest nicht im Moment. Normalerweise wird dafür ein Captcha benutzt. Allerdings sind Computer inzwischen deutlich besser darin, solche Captchas zu überwinden als es Menschen sind. Worträtsel wie ich sie gerade ausprobiere sind da noch schwieriger. Sollte sich das mal ändern, denke ich mir was neues aus.


4.6.2014

Fortsetzung

Auch in diesem Jahr unterstützen Redaktion und Herausgeber des heulers diese Bibliothek. Danke dafür.


20.9.2013

heuler 101

Inzwischen wurden 101 heuler-Hefte gedruckt, und da nun alle Ausgaben hier einsehbar sind, ist nun Anlass und Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Es wurden also alle Hefte durchkämmt, akribisch Strichlisten geführt und Statistiken erstellt. Mit interessanten Ergebnissen.

Über lange Zeit, bis in die 70er Ausgaben, gab es in der Vorlesungszeit jeden Monat einen neuen heuler, Pausen ergaben sich nur während der Semesterferien im Winter und im Sommer. Der Umfang der Seiten schwankte stark in den ersten 70 Heften und dürfte die wechelnde Verfügbarkeit von Texten und Photos widerspiegeln. Spannend ist auch, dass die Auflage des heulers in einem einzelnen Anlauf von 1.500 auf 4.000 angehoben wurde und seit dem auf diesem Niveau blieb. Auch wenn die Auflagenstärke nicht ganz lückenlos dokumentiert ist, gibt es Grund zu der Annahme, dass die Auflage seit Heft 35 nicht mehr unter 3.500 gesunken ist. Bei kommerziellen Magazinen reflektiert die Auflagenstärke die Erlöse aus Verkauf und Anzeigenakquise und ist somit ein Maß des Erfolges. Beim heuler ist das anders, da er weder vom Verkauf der Hefte noch von Anzeigen leben muss, sondern vom Herausgeber finanziert wird. Da sich die Produktionskosten in den letzten 10 Jahren deutlich geändert haben dürften (Inlation, Vierfarbendruck), ist die stabile Auflage eher auch kein Maß für das Budget der Redaktion, sondern dürfte eher andeuten, dass mehr als 4.000 Hefte in Rostock keinen Platz haben. Bei über den Daumen gepeilten 12.000 Studenten in Rostock macht das also ein Heft für drei Studenten.

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Bemerkenswert ist die Periode seit Mitte der 70er Ausgaben. Anfang der 70er wurde die Seitenanzahl je Heft deutlich angehoben und konstant gehalten. Dieser Mehraufwand führte ab Heft 80 dazu, dass die mittlere Produktionzeit auf 3 Monate je Heft anstieg, also nur noch 4 heuler pro Jahr erschienen. Seit dieser Änderung sind Erscheinungsweise und Heftumfang deutlich stabiler als je zuvor. Ist dies Zeichen einer deutlich stringenteren und professionelleren Redaktionsführung? Vielleicht, denn in dieser Zeit wurde der heuler zum besten Campusmagazin Deutschlands gewählt. Doch wie es scheint, hat dieser Kraftakt seinen Preis: In der Jugendzeit des heulers war ein Redaktionsleiter bis zu zwei Jahre im Amt und schaffte um 10 Hefte in dieser Zeit. In den 50er bis 80er Ausgaben war ein Chefredakteur für ein Jahr im Amt. Inzwischen ist ein Chefredaktuer nach weniger als einem Jahr verschlissen, und keiner der letzten sechs Redaktionsleiter hat mehr als 3 Hefte verantwortet. Vor diesem Hintergrund der verstärkten Fluktuation an der Spitze ist die Konstanz der letzte 20 Ausgaben noch bemerkenswerter. Allerdings: Die deutlich verkürzte Halbwertszeit der Chefredakteure ist mindestens zum Teil Audruck der deutlich verknappten Freizeit der Bachelor- und Masterstudenten. Konsequenterweise stoßseufzen die Redaktionsleiter von Heft 98 im Editorial angesichts "...einer schlecht kalibrierten Life-Work-Balance. Es ist das Stillleben eines Besinnungsaugenblicks inmitten des Arbeitsmarsches, der nur auf deinem Po stattfindet."

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11.7.2013

Fertig. Und nicht.

Von einer anonymen Quelle wurden Scans der noch fehlenden Ausgaben 18 und 22 zugespielt. Danke an dieser Stelle. Diese Scans werden jetzt aufgearbeitet und in die Bibliothek eingefügt, womit die Aufgabe, alle heuler zusammenzutragen und zugänglich zu machen, erfüllt ist. Fertig. Allerdings werden ständig neue heuler gedruckt, sodaß die Sammlung weiter aktuell gehalten werden muss. Und da die Bibliothek komplett ist, kann jetzt die Auswertung und Erforschung beginnen. Gibt es Freiwillige? Irgendwer?

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30.1.2013

Endlich Dreistellig!

Der heuler hat sich mit der Nr. 100 eine fette Jubiläumsausgabe gegönnt. Die 68 Seiten dürften das bisher umfangreichste Heft sein. Herzlichen Glückwunsch.
Lust auf mehr heuler Jubiläum? Der Goldheuler zum 50. und äußerst unaufgeregt zum 25.


16.12.2012

Die Lücken werden geschlossen

Was das Archiv des heulers hergab, ist inzwischen (re-)digitalisiert, gesammelt und hier in der Bibliothek zugänglich gemacht. Eine verbliebene Lücke (Nr. 36) wird wahrscheinlich nie geschlossen, die zwei anderen (18, 22) müssen aus dem Archivkeller einer Bibliothek geborgen werden. Dank der bei LBMV und DNB abzuliefernden Pflichtexpemplare gib es wenigstens ein paar überlebende Hefte dieser Ausgaben.

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7.12.2012

Lost, and not found

Heft um Heft werden die Lücken in der heuler Bibliothek geschlossen, doch eine erweist sich als besonders hartnäckig: Ausgabe 36. Im Archiv des heulers ist diese Ausgabe nicht vorhanden und auch die Uni-Bibliothek hat sie nicht im Bestand. Die Landesbibliothek MV meldete, dass Ausgabe 36 in Ausgabe 37 enthalten ist, während die Deutsche Nationalbibliothek auf Nachfrage gar antwortete, dass Ausgabe 36 nicht erschienen sei. Der 36. heuler bleibt also vorerst ein Phantom, und es ist nicht auszuschließen, dass die 36 glatt übersprungen wurde.


18.11.2012

Die ältesten heuler der Welt

In einem herbstlichen Scan-Marathon wurden elf weitere Ausgaben digitalisiert und so zum ersten Mal seit bis zu 17 Jahren wieder lesbar. Ausgaben 1 bis 8 sind online.

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17.11.2012

Berühmte erste Worte, unbekannte Letzte

Regelmäßig wird das Editorial des ersten heulers zitiert, um Anspruch und Selbstverständnis der Redaktion auszudrücken. "Nicht mit den Wölfen. Nicht als Schloßhund in die klirrende Einsamkeit der Universitätsgebäude. Diese Zeitung will heulen so wie der Wind um alle Mauerwerke, durch alle Ritzen fährt, wie die heulende Boje auf unwegbare gefahrvolle Gewässer weist, ähnlich der jungen friedfertigen Robbe, die allem Schmutz und Öl, allem Unrat und Abfall lauthals trotzt." Geschrieben von Stefan Volke und nachzulesen in Nr. 1, dem ältesten heuler der Welt.

Deutlich weniger beachtet aber nicht minder interessant sind die letzten Worte von Felicitas Schwäbe im Editorial des 27. heulers. "Ich bin [...] zu dem Entschluß gekommen, dem Heuler und damit Euch, werte LeserInnen, meinen ungebräunten Rücken zu kehren. Ihr wart ein sehr dankbares Publikum, weil unsichtbar. Gibt es Euch eigentlich wirklich? Oder ist es womöglich ein ultrageheimer Geheimbund, der die Heuler des nachts aufsammelt und zur nächstgelegenen Papierverbrennungsanlage schleppt?"


30.10.2012

Sitzt einer mit heuler auf'm Klo

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Links aus dem heuler 23 aus dem Jahr 1998, rechts von heuler online aus dem Jahr 2012. Ob diese kleine Anthologie heulerscher Lektüreorte gruselig ist? Na sicher. Happy Halloween.

typ auf'm klo 1998 typ auf'm klo 2012


25.10.2012

Neuzugänge

Neun weitere Ausgaben sind jetzt in der Bibliothek verfügbar, die verbleibenden Lücken werden Stück für Stück gefüllt. Danke an alle, die mitgeholfen haben.

Hier ist der aktuelle Stand.

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20.10.2012

Marduk, im Ernst?

Beim Verarbeiten der frühen heuler-Ausgaben fallen immer wieder die Chaos-Seiten vom Autor "Marduk" auf. Das Themenspektrum reicht von Überwachungstechnik, Verschwörungen über Dämonen und Zombies hin zu Überlegungen zur Hohlerde, Gentechnik und industriellen Nahrungsmitteln. Der Eindruck beim Lesen schwankt zwischen schierem Entsetzen und vergnügtem Schmunzeln, und leider bleibt unklar, wie das ganze denn nun gemeint ist. Ist das eine subtil-medienkritische Performance? Satire? Ist das alles Ernst gemeint und Ausdruck einer bedenklichen Psychose? Das wird wohl ungekärt bleiben.

Vielleicht lässt sich dem Phänomen auch anders nähern. Fünf Minuten Wikicherche verraten: Marduk war der Stadtgott Babylons und vor zwei, drei Jahrtausenden recht Populär in Mesopotamien. Gleich um die Ecke lebte in etwa der selben Zeit ein Mann namens Zarathustra, der nochmal deutlich später von Friedrich Nietzsche zum Namensgeber in "Also sprach Zarathustra" wurde. In diesem Werk schreibt Nitzsche, dass man "noch Chaos in sich haben (muss), um einen tanzenden Stern gebären zu können". Chaos hatte der junge heuler reichlich in sich, und spätestens seit der Kür zum besten Studentenmagazins Deutschlands 2012 stimmt es auch mit dem tanzenden Stern. Nachlesen lässt sich das ganze beispielsweise hier: heuler 17 S.13, heuler 19 S.17, heuler 20 S.15, heuler 29 S.15, heuler 33 S.20.


10.10.2012

Nr. 19, 20, 21

Die Ausgaben 19, 20 und 21 sind eingescannt und nun als Volltext verfügbar. Somit können inzwischen 68 von bisher 98 Ausgaben eingesehen werden, weitere sind bereits auf dem Weg.

Hier ist der aktuelle Stand.

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28.9.2012

Vier auf einen Streich

Vier neue Ausgaben wurden als Volltext eingestellt, nämlich Nr. 33, 40, 74 und 75. Danke an alle, die mitgeholfen haben.

Du hast Ausgaben, die hier noch fehlen? Gedruckt oder sogar elektronisch? Dann her damit! Hilf uns, die Lücken in der Bibliothek zu schließen. Die Adresse findest du hier.


20.9.2012

Los geht's

Nach dem der Herausgeber des heulers der Onlinebibliothek zugestimmt hat, kann die freie Onlinebibliothek des heulers starten. Ein erster Grundstock von über 50 Ausgaben ist bereits als pdf verfügbar, weitere werden folgen.

Das Studentenmagazin heuler ist seit 1995 ein Spiegel aktueller Vorgänge in der Universität Rostock und somit ein einmaliges Zeitdokument studentischen Lebens in Rostock. Durch die beständige Fluktuation in der Redaktion des heulers und der benutzten technischen Systeme steht die Mehrzahl der bisher erschienenden Ausgaben nicht allgemein zur Verfügung. Durch den Aufbau dieser Onlinebibliothek soll dieser Umstand behoben werden, um so die Gesamtausgabe des heulers für journalistische und wissenschaftliche Recherche zugänglich zu machen.

Hier ist der aktuelle Stand.

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